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Psychologisch-Therapeutische Kinesiologie

Die Psychologisch-Therapeutische Kinesiologie (PTK) ist eine spezialisierte Fortbildung, die sich an Psychotherapeuten richtet und die Verbindung von Psychologie und Körperarbeit in den Mittelpunkt stellt. Kinesiologie nutzt die Sprache deines Körpers, um emotionale und mentale Blockaden zu erkennen und sanft zu lösen.

Für wen ist die PTK-Fortbildung geeignet?
Die PTK ist eine vom Berufsverband DGAK zertifizierte Fachfortbildung für ein breites Spektrum von Fachkräften:

1. Psychologische und therapeutische Berufe mit Heilberechtigung: Psychologen, Ärzte, Heilpraktiker, Heilpraktiker für Psychotherapie sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.

2. Gesundheitsfachberufe mit sozial-pädagogischer und beratender Tätigkeit: Dazu gehören beispielsweise Pädagogen (in Erziehung, Sozialwissenschaften oder Lehre), psychotherapeutische Berufe, Personen in Ehrenämtern, Seelsorger, Coaches, Trainer und Berater.

3. Personen in Ausbildung: Auch wenn du dich noch in der Ausbildung zu einer der genannten Berufsgruppen befindest, kannst du an der Fortbildung teilnehmen.

Interessiert daran, wie die PTK deine therapeutische Arbeit bereichern kann?

Du möchtest kinesiologische Techniken in Diagnosen und Therapien für den Patienten in die eigene Praxis zu integrieren?

In dieser Fortbildung lernst du als Psychotherapeut, wie du Muskeltests als Diagnostik- und Behandlungsinstrument einsetzen kannst. Dabei erforschen wir die Kommunikation zwischen Körper und Geist und vermitteln dir Methoden, um Stress, Angst und andere emotionale Probleme gezielt zu behandeln.

Ein Kernstück der Psychologisch-Therapeutischen Kinesiologie ist die Arbeit mit Meridianen. Diese Energiebahnen in deinem Körper sind entscheidend für dein Wohlbefinden. Durch die gezielte Stimulation von Akupunkturpunkten können energetische Blockaden gelöst und das körpereigene Energiesystem gestärkt werden.

Als Psychotherapeut erweiterst du mit dieser Fortbildung dein Behandlungsrepertoire erheblich und kannst deinen Patienten eine ganzheitlichere Therapie anbieten. Du lernst, körperliche Symptome mit emotionalen und mentalen Prozessen zu verknüpfen, um die Ursachen von Problemen besser zu verstehen und effektiver zu behandeln.

Insgesamt stellt die Psychologisch-Therapeutische Kinesiologie eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen psychotherapeutischen Methoden dar und kann den Behandlungserfolg deutlich verbessern. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass sie keine Ersatztherapie für konventionelle Psychotherapie ist. Eine fundierte psychotherapeutische Ausbildung bildet stets die Grundlage für eine erfolgreiche Anwendung der Kinesiologie.


Im FAQ habe ich die häufigsten Fragen gesammelt und beantwortet. Schau hier gern vorbei!

Zur Anmeldung
 

PTK - Intensiv-Workshop DGAK

Dein PTK-Intensiv-Workshop: Kinesiologie für deine psychotherapeutische Praxis
In diesem Intensiv-Workshop vertiefst, ergänzt und erweiterst du deine energetischen und praktischen Lehrinhalte speziell für die psychotherapeutische Praxis. Du lernst, wie du Therapiehindernisse, Sitzungsmethoden, Therapie-Möglichkeiten und gegebenenfalls Heilmittel austestest. Gemeinsam erarbeiten wir einen individuellen Handlungsrahmen für deine zukünftige Arbeit mit der Kinesiologie und deinem bereits vorhandenen Angebot.

Du erlernst einen typischen Sitzungsablauf (psychotherapeutische Handlungsabfolge), in den du alle bisher erworbenen Kenntnisse einfließen lassen und den du auch für zukünftige Methodenkompetenzen nutzen kannst. Anhand von typischen Praxisbeispielen zeigen wir dir die Anwendungsmöglichkeiten von kinesiologischen Testsätzen, Testlisten und anderen Methoden sowie Behandlungssequenzen.

Darüber hinaus werden die Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten der Kinesiologie in Verbindung mit anderen Verfahren für deinen Praxisalltag dargestellt. Mit diesem Seminar erwirbst du das komplette Handwerkzeug für eine umfassende kinesiologische Behandlung im psychotherapeutischen Rahmen.

Der Transfer in und die Kombination mit deiner eigenen bereits vorhandenen Arbeitsweise ist das Herzstück des Seminars. Bitte beachte, dass die Anwendung in der Praxis den gesetzlichen Bestimmungen der psychologisch-therapeutischen Grundberufe oder der psychologisch-therapeutischen Tätigkeit unterliegt.

Teilnahmebestätigung und freiwillige Prüfung
Nach dem Intensiv-Workshop erhältst du eine Teilnahmebestätigung. Außerdem hast du die Möglichkeit, eine Prüfung mit dem Titel "Fachfortbildung Psychologisch-Therapeutische Kinesiologie DGAK" inklusive Zertifikat abzulegen.

Teilnahmevoraussetzungen
Voraussetzung für die Teilnahme sind insgesamt 150 Kinesiologie-Stunden aus der DGAK-Kursliste, inklusive der Pflicht-Seminare Touch for Health 3 und Energetische Psychologie Level 1. Die Seminarauswahl kannst du vorab mit der Fortbildungsleitung besprechen.

Hast du Fragen zu den Inhalten oder den Voraussetzungen?


- Zur Anmeldung
 
Der Lehrplan - Dein Wissen
1.EntstehungsgeschichteGeschichte der Kinesiologie, Ethik, Weiterbildungsorganisationen 
 Vorstellung der verschiedenen Kinesiologie-Richtungen 
 Beispiele für die Anwendungen 
2. Psychologische, physiologische und anatomische GrundlagenMuskelfunktion 
 Ansatz und Ursprung 
 Spindelzellen + Golgisehnen 
 Neuroinnervation: ANS + ZNS 
 Der Einsatz vom Muskelfunktionstest zur Ermittlung von Stressoren 
 Ermittlung von Faktoren der Verdrängung, Verleugnung, Projektion, Introjektion 
3. Der IndikatormuskelGrundlagen des Muskeltestens 
Vorbereitung und sicheres AnwendenTestmuskelreaktion (hypoton, normoton, hyperton) 
 Überprüfen mit Spindelzelltechnik 
 Korrektur eines hypotonen + hypertonen Muskels 
 Indikatorveränderungstestung 
 Verbale Tests 
4. Die VortestsTest und Korrektur von Dehydration 
 Test und Korrektur von Switching 
 Diagnostik und Korrektur der Sabotageprogramme und von Haltungsumkehr / Konflikten 
 Herstellen der Gesundheitsbereitschaft 
5. Wichtige HandwerkzeugeDas Gespräch zur Anamnese und Zielbestimmung 
 Die Arbeit mit Modi (diagnostische, therapeutische) 
 Der Verweilmodus 
 Die Surrogat-Testung 
 Grundlagen der chinesischen Medizin erweitert um die Gesichtspunkte der Psychologie 
6. Meridiansystem / ChakrenTest und Korrektur von Imbalance 
 -   der Meridian-Energie, 
 -   Fünf Elemente, 
 -   Chakren 
7. Nutzung des Muskeltest zur/ zum-        Testen und Korrigieren hypotonen und hypertonen Muskeln (Schwerpunkt 14 Muskeln) 
 -        Sondieren von Stressoren, Konflikten, somatoformen Störungen und psychosomatischen Beschwerden 
 -        Sondieren von Glaubenssätzen und Sabotageprogrammen 
 -        Stress auf Verhalten und Beziehungen ermitteln 
 -        Positive Ressourcen aktivieren 
 -        Sondieren geeigneter Maßnahmen 
 -        durch Indikatorveränderung 
 -        durch Ja / Nein Testung 
 -        Stresstest 
WASWIEWOMIT
8. Stärkende / unterstützende Maßnahmen ermitteln über MuskeltestMuskeltest, GesprächArbeit mit individuell ermittelten kinesiologischen Werkzeugen und Methoden wie z.B.:
 Psychoedukation zur Integration psychischer Dysfunktionen und BlockadenVerhaltens- und Motivationsbarometer
  Emotionslisten
  Bestimmen von Stressgraden
  Psychologische Umkehrung
  Korrekturen über Reflexpunkte, liegende Acht, Farben, Töne, Körperarbeit
 Stressmanagement im AlltagAnleitung zum Umsetzen gesprächstherapeutischer Elemente
 Zielermittlung, Zielfokussierungin den Alltag über kinesiologische Übungen und Werkzeuge
 Erwünschte Verhaltens-Änderung ermitteln 
9. Belastungen:Kinesiologisch betrachtet: ermitteln, sammeln, klären und auflösenIndividuell über Muskeltest ermittelte Therapien /Korrekturen z.B.:
 Test des Schlüsselkonfliktes,Alter des besten Verstehens
 beteiligte EmotionenESR
 Test des UrsachenaltersGegenwart, Vergangenheit und Zukunftsprogression
 Biographische Ereignisse,Trance und hypnotherapeutische Elemente
 lebensgeschichtliche Aspekte wie:Affirmationen
 Sorge,Schläfenbeinklopfen
 Schreck,Balancieren mit Augenbewegungen, Farbe, Licht
 Schock,Farbwirkungen
 Trauma, 
 Zwangssituation,Lüscher Konfliktfarben
  Traumablösung mit Klopfakupressur
 Phobien / Ängste 
10. Lernen, Denken,- Auflösen von Blockaden inIndividuell über Muskeltest ermittelte Therapien/Korrekturen
Erinnern,Denken, Erleben, Fühlen,Gehirnkinesiologische Massnahmen und Aktivitäten
KonzentrationHandelnAndere kinesiologische Techniken und Methoden
 - Lösungen zu Konzentration und Gedächtnis 
 - Stressreduktion im Psychosozialen Kontext 
11. Therapie-HindernisseÜber Muskeltest ermitteln:Individuell über Muskeltest
 - Blockierungen im autonomen und im vegetativenermittelte Zusammenhänge, sowie individuell ermittelte Therapien/
Blockierungen:NervensystemKorrekturen, z.B.:
- Psychisch/Emotional- Mögliche stressbedingteSabotageklopfen,
- Ökologischkörperliche Störungen undMeridianzusammenhänge
- PhysischSymptomeEnergetische Dysfunktionen
- Energetisch- Psychosomatische undaufspüren
 somatoforme Beschwerden-        und weitere kinesiologische
 - Motivationsüberschuss/ -mangelTechniken z.B. wie oben
 - Hindernissen im systemischen Zusammenhang, wie z.B.: 
   Psychologische Umkehr 
 Blockierte Krankheitseinsicht 
 Verdrängung, 
 Vermeidung, 
 Verleugnung 
 Projektion 
 ntrojektion 
 Unterdrückung 
 tiefe Konfliktlagen 
 Übertragung und Gegenübertragung 
12. Toxische Belastungen klären:Durch Gespräch, Anamnese, und mit dem Muskeltest:Ermitteln und testen von:
 Belastungen durch z.B.:Entgiftungsstrategien
- Psychisch/EmotionalSchwermetallekinesiologischen Maßnahmen wie bspw.:
- Ö–kologisch  Lösungsmittel  Akupressur Klopfen,
- PhysischImpfungenNeurolymphatische Massage,
- EnergetischAmalgamNeurovaskuläre Reflexpunkte
 Missbrauch von z.B.:Meridianaktivierung etc.
 Alkohol, Drogen, Medikamenten, z.B. Psychopharmaka, Tranquilizer, Schlaftabletten, Hormone 
13. Anamnestische Klärung von:  GesprächIndividuell durch Muskeltest ermittelte Therapie/Korrekturen bspw.
- Störfeldern / Narben  Diagnostik mit dem Muskeltest:
- Unverträglichkeiten/ Allergien   Werkzeuge aus den unterschiedlichen Kinesiologie-Methoden
Allergien Einsatz von Mudras/ Digits
- Körperlich- Strukturellen und hormonellen Aspekten Testsätzen etc.
Mikroorganismen
- Geopathische und/oder Belastungen durch Elektrosmog
   kinesiologische Werkzeuge wie oben
14.Psycho-therapeutische Unterstützung bei Sucht und Burn Out SyndromenLebenskraft erhalten und stärkenIndividuell durch Muskeltest
 Kinesiologische Maßnahmenermittelte Therapie /Korrekturen:
  Klopfakupressur
Kinesiologische Balancen.
Hypnotherapeutische Interventionen
    Farbtherapie, Klangtherapie, Kinesiologische Werkzeuge
  wie oben: Gesprächs- und Verhaltenstherapeutische Elemente
15. PsychoedukationIntegration von aufgelösten Blockaden in den AlltagBspw.: Selbstwirksame Übungen für zuhause
 Stabilisierung der Maßnahmen zur Stressreduktion.
Rückfallprophylaxe und Erarbeitung weiterer Zielsetzungen
 
 

Prüfung des Berufsverbandes DGAK zu PTK

Wenn Du die Prüfung des Berufsverbandes DGAK zur Fachfortbildung „Psychologisch-Therapeutische Kinesiologie DGAK“ ablegen möchtest, erfüllst Du folgende Bedingungen für 200 Stunden Fortbildung:
  • 45 Std Touch for Health 1-3.
  • 21 Std. Energetische Psychologie Einführung & Level 1
  • 84 Std Kinesiologie-Seminare freier Wahl.
  • 35 Std MTK-Intensivseminar: Umsetzung in die psychotherapeutische Praxis und spezielle bewährte kinesiologisch-therapeutische Techniken für die Praxis.
  • 15 Std Abschlussarbeit und Fallstudien plus Studienzeiten
Das erfolgreiche Bestehen der PTK-Prüfung wird mit Nennung der Grundberufsbezeichnung bescheinigt:
Die Zusatzbezeichnung "Psychologisch-Therapeutische Kinesiologie“ ist nur im Einklang mit dem jeweiligen Berufsrecht des Grundberufs zu führen.
Mit bestandener Prüfung können Sie auf Wunsch in die Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie, DGAK, Level 1, eintreten.
Prüfungsinhalte
Die Prüfung umfasst folgende zu erfüllende Punkte:

Schriftlicher Teil:
  • A) Abschlussarbeit über Spezialthema (ca. 10 Seiten) und 18 Fallbeschreibungen
  • B) Klausur 50 Fragen
Mündlicher Teil in einer Gruppenbefragung:
  • C) Fragen zur Grundlagenthema
  • D) Fragen zu einem Spezialthema aus dem Intensiv-WS oder individuelle Themen
Praktischer Teil:
  • E) Kinesiologische Balance (Unterlagen erlaubt), die das Erfüllen der DGAK-Richtlinien zeigt, wie z.B. das partnerschaftliche und transparente Testen.